Die Initiative für Gewerbevielfalt setzt sich
für eine differenzierte Gewerbestruktur in
Deutschlands Städten und Gemeinden ein.
Die Corona-Infektionszahlen sind weiterhin auf einem hohen Niveau. Dazu kommt die britische Corona-Mutation. Bundeskanzlerin Merkel schließt einen längeren Lockdown offenbar laut BILD-Medienberichten nicht aus. Bayerns Ministerpräsident kündigte indes die FFP2-Maskenpflicht für den Nahverkehr und den Einzelhandel in Bayern an. Doch welche Konsequenzen ergeben sich bei der möglichen Lockdown-Verlängerung für den Einzelhandel? Unser Experte Prof. Dr. Heinemann gibt uns einen exklusiven Einblick.
Eine Verlängerung des Shutdowns wäre zweifelsohne für den Online-Handel und den Lebensmitteleinzelhandel gut, würde allerdings für die meisten der lokalen Innenstadt-Händler das Aus bedeuten, wenn nicht ganz schnell die Zugangshürden für Staatshilfen beseitigt und das Kleingedruckte entfernt wird: Denn es gibt einen Fixkostenausgleich nur dann, wenn Verluste und damit „ungedeckte Fixkosten“ nachgewiesen werden. Damit werden die Händler zudem mit dem größten Problem alleine gelassen, nämlich den Lagerüberhängen für nicht mehr kurante Ware aus den entgangenen Umsätzen.
Das Statement von Prof. Dr. Heinemann zeigt die prekäre Situation, die ein verlängerter Lockdown für den Einzelhandel bedeuten würde. Auch der Stern berichtete unlängst über die vom Handelsverband Deutschland (HDE) ausgesprochene Warnung, dass vier von fünf Einzelhändlern die Hilfsmaßnahmen nicht ausreichen und sie in diesem Jahr vor der Insolvenz stehen könnten.
Die Verlegergemeinschaft Das Telefonbuch hat als langjähriger Partner des Mittelstands stets alle aktuellen Informationen rund um das Coronavirus gebündelt und gibt Gewerbetreibenden unter dem nachfolgenden Link hier auch in schweren Zeiten verschiedene Hilfestellungen und verlagsindividuelle, teilweise kostenlose Angebote rund um digitales Marketing und Werbung.
Über uns:
Die Initiative für Gewerbevielfalt setzt sich für den lokalen Einzelhandel und inhabergeführte Kleingewerbe in Deutschlands Städten und Gemeinden ein.
Informieren Sie sich hier über unser Anliegen und werden Sie hier selbst Teil der Initiative! Zur FAQ geht's hier