Daniela Maurer über „Marburg-Liebe.de“

Marburg-Liebe.de ist eine 2020 angesichts der Corona-Pandemie blitzschnell entwickelte Stadtplattform, die mit ihrem ersten Baustein, dem „Hilfsgutschein-Modul“, zu Beginn des ersten Lockdowns startete und damit 200.000 € innerhalb kurzer Zeit für die lokalen Unternehmen generieren konnte. Mittlerweile umfasst sie verschiedene Module und hat das Ziel, sowohl den Bewohner:innen als auch Menschen von außerhalb „ihr“ Marburg in seinen verschiedenen Facetten zu zeigen. Daniela Maurer ist stellvertretende Geschäftsführerin des regionalen Projekts  unserer Initiative für Gewerbevielfalt powered by Das Telefonbuch und gibt in „3 Fragen, 3 Antworten“ einen kleinen Projekteinblick.

Frau Maurer, was sind aktuelle Themen, Trends und Herausforderungen, die Ihre Arbeit beeinflussen?

Daniela Maurer: Uns beschäftigt derzeit vor allem die Zukunft der Innenstadt unter den Nachwirkungen der Pandemie und den bereits fühlbaren Einflüssen der Klimaveränderungen. Wie können wir das, was unsere Innenstadt auszeichnet, bewahren und Handel sowie Wohnquartiere zukunftssicher aufstellen? Wie sieht die lebenswerte Stadt von morgen aus?

In unserem aktuellen Whitepaper „Das Lokalgewerbe nach Corona“ analysieren wir die Herausforderungen und Lösungen für KMU – wie lautet Ihre Einschätzung zu der Zukunft von Deutschlands Gewerbevielfalt?

Daniela Maurer: Die Gewerbevielfalt wird bleiben – aber sich verändern. Neue Vertriebsformen und neue Konzepte werden alte Ideen ablösen. Überleben wird, was abseits des Erwartbaren bleibt und dabei einen konsequenten Service-Gedanken verfolgt.

Bitte geben Sie uns einen Ausblick, was Marburg-Liebe.de in 2021 noch an Neuerungen bzw. Updates geplant hat und wo die Reise mittel- bis langfristig hingehen soll.

Daniela Maurer: Wir ergänzen einen gut nutzbaren und vernetzten Veranstaltungskalender. Die Plattform wird langfristig entlang der entstehenden Bedürfnisse weiterentwickelt.

 

 

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Über uns:
Die Initiative für Gewerbevielfalt setzt sich für den lokalen Einzelhandel und inhabergeführte Kleingewerbe in Deutschlands Städten und Gemeinden ein.
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