Die Initiative für Gewerbevielfalt setzt sich
für eine differenzierte Gewerbestruktur in
Deutschlands Städten und Gemeinden ein.
Die Initiative für Gewerbevielfalt in der Welt Online:
„(…) Anders sieht die Lage im Online-Handel aus. Dort gibt es nach Berechnungen des HDE auf Jahressicht ein Plus von mehr als 20 Prozent. Und diese Wanderbewegung der Kunden dürfte in weiten Teilen dauerhaft sein.
Das jedenfalls zeigt eine Umfrage der Initiative für Gewerbevielfalt im Auftrag von „Das Telefonbuch“, die WELT exklusiv vorliegt. Danach geben 56 Prozent der gut 1000 befragten Verbraucher an, als Folge von Corona verstärkt online einzukaufen. Und diese Konsumenten machen dabei offenbar so gute Erfahrungen, dass sie diese Einkaufsmöglichkeit auch in Zukunft verstärkt nutzen wollen. Zumindest geben 37 Prozent der Befragten an, nun den Vorteil von Online-Shopping für sich entdeckt zu haben.
Michael Wolf rechnet nun mit massiven Veränderungen in den Innenstädten. Viele Unternehmen hätten massiv investiert, um die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln zu gewährleisten, sagt der Schirmherr der Initiative für Gewerbevielfalt.
Der Lockdown bestrafe nun die lokalen Händler, die sich an die Hygiene-Regeln halten. „Dies wird gravierende Folgen für die langfristige Entwicklung der lokalen Gewerbevielfalt und Nahversorgung in deutschen Innenstädten haben.“
Auch die Verbraucher beschäftigt das Thema. 94 Prozent machen sich Sorgen um die Händlervielfalt in ihrer Region, zeigt die Umfrage. 76 Prozent gehen bereits davon aus, dass die Attraktivität der Innenstädte zurückgehen wird. (…)“
Über uns:
Die Initiative für Gewerbevielfalt setzt sich für den lokalen Einzelhandel und inhabergeführte Kleingewerbe in Deutschlands Städten und Gemeinden ein.
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