Die Initiative für Gewerbevielfalt setzt sich
für eine differenzierte Gewerbestruktur in
Deutschlands Städten und Gemeinden ein.
In unserem Whitepaper „Das Ende der Gewerbevielfalt?“ analysieren wir den Zustand und die Zukunft des deutschen Kleingewerbes. Eine der zentralen Thesen ist, dass die Gewerbevielfalt schwindet, weil immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen dem Wettbewerbsdruck der großen globalen und digitalen „Player“ weichen müssen. Doch wie genau sieht es in den Branchen aus?
Ein Überblick über die verschiedenen Branchen zeigt, dass zahlreiche kleinen und mittelständischen Unternehmen vom Gewerbeschwund betroffen sind. Im Einzelhandel überlebt nur knapp die Hälfte aller Unternehmen mit weniger als fünf Mitarbeitern die ersten fünf Jahre nach der Gründung (Destatis). Den nächstgrößeren Unternehmen mit bis zu zehn Mitarbeitern geht es kaum besser. Laut Statistischem Bundesamt haben sich hier die Schließungen zwischen 2011 und 2016 fast verdreifacht (Destatis). Auch im Handwerk ist zwischen 2008 und 2016 die Anzahl der Unternehmen mit fünf bis neun Mitarbeitern um 4% mit weniger als fünf Mitarbeitern um 6% gesunken (Destatis). Diese Zahlen verdeutlichen, dass der Gewerbeschwund vor allem die Krise des Kleingewerbes ist.
Zahlen, Daten und Fakten zum Schwund der Gewerbevielfalt
Während der Versand- und Internet-Einzelhändler von 2009-2017 einen Zuwachs von 111% verzeichnet (Destatis), haben u.a. diese Branchen eine Abnahme zu konstatieren:
Mehr dazu im Whitepaper.
Über uns:
Die Initiative für Gewerbevielfalt setzt sich für den lokalen Einzelhandel und inhabergeführte Kleingewerbe in Deutschlands Städten und Gemeinden ein.
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