Die Initiative für Gewerbevielfalt setzt sich
für eine differenzierte Gewerbestruktur in
Deutschlands Städten und Gemeinden ein.
Die Freie Presse berichtet über die Ergebnisse von unserem Gewerbevitalitätsindex (GVI) im Raum Chemnitz, Dresden und der Region Leipzig:
Der Einzelhandel leidet in Südwestsachsen insgesamt bislang weniger unter der Coronakrise als in anderen Regionen in Deutschlands. Vor allem in Kleinstädten profitieren die Geschäfte offenbar von einer Rückbesinnung der lokalen Kundschaft auf die Läden vor der Haustür. Das geht aus Umfragen und Expertenanalysen hervor. In einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsunternehmens Civey im Auftrag der Initiative für Gewerbevielfalt von Das Telefonbuch gaben Ende Juli bundesweit 45,5 Prozent von gut 5000 klein- und
mittelständischen Unternehmen an, die Auswirkungen der Coronapandemie stark wahrzunehmen. Während die Werte in einigen Regionen sogar bei deutlich über 50 Prozent lagen, betrug die Quote im Raum Chemnitz lediglich rund 37 Prozent. Im Raum Dresden waren es gut 38, in der Region Leipzig fast 43 Prozent.
„Das sächsische Kleingewerbe durchlebt herausfordernde Zeiten. Auch in Chemnitz wird die Geschäftstätigkeit von zahlreichen Unternehmen massiv beeinträchtigt. Diese Phase birgt für viele Händler und Dienstleister die Chance, sich mit einer Anpassung ihres bisherigen Geschäftsmodells weiterzuentwickeln, um auch langfristig den strukturellen Herausforderungen gewachsen zu sein, die wir im Austausch mit den hier ansässigen Unternehmen seit vielen Jahren beobachten“, so Constanze Oschmann, Geschäftsführende Gesellschafterin des TG Telefonbuchverlag Frankfurt/M. – Chemnitz GmbH & Co. KG, der zusammen mit der DTM Deutsche Tele Medien GmbH unter anderen Das Telefonbuch für Chemnitz herausgibt.
Über diese und weitere Ergebnisse schreibt die Freie Presse hier.
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Die Initiative für Gewerbevielfalt setzt sich für den lokalen Einzelhandel und inhabergeführte Kleingewerbe in Deutschlands Städten und Gemeinden ein.
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